Von 28. bis 31. August 2025 nahmen die Judokas des Judozentrum Innsbruck an einem viertägigen Trainingslager in Weiz (Steiermark) teil. Begleitet von Trainer Thomas Rabl absolvierten Sven Wolff, Tobias Waldauf, Ryan, Peter Obexer, Joyce Kraft, Nia Rabl und Mavie Rabl ein forderndes Trainingsprogramm, das sowohl Technik als auch Ausdauer und Wettkampfpraxis beinhaltete.
Bereits am ersten Tag stand die klassische Wurftechnik Osoto Gari auf dem Plan. Die Athletinnen und Athleten trainierten intensiv, wie sich dieser Wurf aus unterschiedlichen Ausgangspositionen variabel einsetzen lässt – eine wichtige Grundlage für den Wettkampf.
Der zweite Tag begann sportlich früh: Um 7 Uhr startete die Gruppe mit Morgensport, ehe neue Umdrehtechniken am Boden und anschließende Randoris im Fokus standen. Am Nachmittag folgten acht intensive Standrandoris, die den Judokas alles abverlangten und sowohl Technik als auch Kondition auf die Probe stellten.
Auch am dritten Tag hieß es früh aufstehen – nach dem Frühsport stand das Thema Griffkampf aus Links- und Rechtsauslage im Mittelpunkt. Besonders wertvoll war dabei das Üben variabler Griffansätze, die im Wettkampf über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Am Abend rundeten weitere Randoris den Trainingstag ab.
Der vierte und letzte Tag war geprägt von Wiederholungen und Wettkampfpraxis. Alle zuvor erlernten Inhalte wurden nochmals aufgegriffen und in zahlreichen Boden- und Standrandoris angewendet. Dabei hatten die Innsbrucker Judokas die Gelegenheit, sich mit starken Gegnerinnen und Gegnern aus den Altersklassen U16, U18 und U21 aus ganz Österreich zu messen. Die hohe Intensität forderte die Athleten, bot aber gleichzeitig eine wertvolle Plattform, um die eigenen Fähigkeiten unter realistischen Wettkampfbedingungen zu erproben.
Nach vier Tagen voller Techniktraining, konditioneller Belastung und spannender Kämpfe konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verletzungsfrei, zufrieden und mit vielen neuen Erfahrungen die Heimreise antreten.
(Bericht: Thomas Rabl)
